back on track – wieder voll in der Spur

Freies Fahren in Oschersleben:

Am 08.05. war es endlich wieder soweit. Die erhoffte Sonne zeigte sich pünktlich zum Freien Fahren in Oschersleben (http://www.dskev.de/) und sorgte für angenehme Außentemperaturen, trockenen Asphalt sowie eine Menge Fahrspaß. Auch zwei Käfer mit KLAUS-Motor waren mit von der Partie und mischten sich unter das bunte Feld anderer historischer und top aktueller Fahrzeuge. Da es bei der Veranstaltung außer Ehre nichts zu gewinnen gab, war dies für die Beteiligten wieder eine entspannte Motorsportveranstaltung bei der die zwei Käfer mit 2,4l und 2,6l Motor artgerechten Auslauf bekommen haben. Der vor guten 10 Jahren ausgelieferte 2,4l Motor und der frisch für die Saison vorbereitete 2,6l Motor liefen dabei wie immer problemlos (siehe auch den interessanten Artikel “Das Akademische” in der aktuellen Ausgabe der Käfer Revue 1/2013 http://www.kr-magazin.de/pdf-inhalt/KR1301_Inhalt_net.pdf) und warten jetzt wieder auf den nächsten flotten Einsatz. Wie zügig sich der silberne und merinogelbe Käfer die Federbeine beim ersten Frühlingsausflug vertreten haben kann man hier, on board aus dem silbernen 1303 gefilmt, ansehen:

Unterwegs auf der Autobahn in den 1980er Jahren – Teil 2

Freie Fahrt, zweiter Teil:

Noch zwei Bilder, die 1980 auf der A30 zwischen Bünde und Bad Oeynhausen entstanden sind. Die Fahrleistungen der beiden mit Typ 4 Motor ausgestatteten Käfer sind im Bereich eines BMW 323i (E21) einzuordnen, der in der Höchstgeschwindigkeit davonfuhr, in der Beschleunigung von 0-100 km/h jedoch unterlegen war. Bis der BMW den leichten Käfern seine charakteristischen, rechts und links im Fahrzeugheck angeordneten Endrohre zeigen konnte, musste er sich deswegen gehörig anstrengen. Der damals aktuelle Golf 1 GTI war in jedem Geschwindigkeitsbereich unterlegen.

Unterwegs auf der Autobahn in den 1980er Jahren – Teil 1

Freie Fahrt und leere Autobahnen:

Die Fotos sind im Jahr 1980 aus einem Mercedes 450 SEL heraus entstanden. Damals waren die Autobahnen (hier zwischen Bünde und Bad Oeynhausen) noch überall leer und ließen durchgängig schnelles Fahren zu. Die Käfer mit Typ 4 Motor sind wohl mit etwa 180 bis 190 km/h unterwegs. Die für damalige Verhältnisse hohe Geschwindigkeit ist leicht am Brezelkäfer zu erkennen, der mit seiner Pendelachse durch den Auftrieb an der Hinterachse schon im Bereich des positiven Sturzes unterwegs ist. (Wer möchte in Anbetracht des hier gezeigten Auftriebs bei solchen Geschwindigkeiten schon freiwillig einen Käfer im Nose Down Stil fahren?! … ) Ein neutraler Sturz an der Hinterachse bei hohen Geschwindigkeiten wurde später durch Korrektur der Sturzeinstellung und weitere begleitende Maßnahmen erreicht, so daß der Wagen im Fahrversuch auch bei hohen Geschwindigkeiten und abrupten Spurwechseln anforderungsgemäß nicht zum Ausbrechen zu bewegen war.