Fahrzeuge mit Geschichte

1967 Käfer mit Baby Fuchs Felgen

1967 Käfer mit Baby Fuchs Felgen (1991)

1967er Käfer mit 2,0l Motor

1967er Käfer mit 2,0l Motor (1991)

2,0l Klaus Typ 4 im 67er Käfer:

Vielen Dank an den zufriedenen Kunden, der uns hier ein paar Bilder seines 1967er Käfers aus dem Jahr 1991 geschickt hat.

Ein äußerliches Detail des Fahrzeugs sind die sogenannten Babyfuchs Felgen. Neben den in der Szene als Gasburner Felgen bezeichneten Leichtmetallrädern waren diese als Serienausstattung für den 1969 in Serie gegangenen VW-Porsche 914 erhältlich, der wie auch die späteren Käfer ab 1967 den 4 x 130 Lochkreis aufwies.

Die Bilder zeigen das Fahrzeug mit seinem damals neuen, gerade frisch installierten 2,0l KLAUS-Motor. Der Motor wurde mit dem Edelstahlschalldämpfer Nr. I und Ansauggeräuschdämpfer Nr. I ausgeliefert. Heute, nach über 20 Jahren wird der Motor in seiner Peripherie überarbeitet und mit aktuellen Teilen auf unseren derzeitigen Stand der Technik gebracht.

Käferblasen Hockenheim 1978 (Teil IV von IV)

Hockenheim4

Rolf Klaus schnelle Brezel mit Typ 4

Und los gehts:

Ein letztes Bild mit der Brezel am Start. Mit weniger als 700 kg und guten 135 Pferdestärken, zu denen sich nach und nach einige dazu gesellten, war der Käfer mit der geteilten Heckscheibe schon immer gut motorisiert. In Kombination mit der hervorragende Traktion konnte es passieren, dass Ende der 1970er Jahre Fahrer des nicht ganz einfach zu bedienenden Porsche 930 Turbo 3.0 schon mal längere Zeit das Brezelfenster zu sehen bekamen. Gleiches ist auch von einem Ferrari 308 überliefert, der bis zu sportlichem Landstraßentempo nichts entgegen zusetzen hatte.

Käferblasen Hockenheim 1978 (Teil III von IV)

Happiness is a hot VW:

Diesen treffenden Kommentar auf der Fronthaube des weißen Rechteckkäfers mit Kunststoffwindschutzscheibe und Centerline Felgen können wir bestätigen. Je schneller desto lieber und natürlich auf Dauer. Letzteres konnten die abgebildeten Dragster wohl nicht leisten. Schnell vorwärts ging es aber auf jeden Fall. Durch niedrige Fahrzeuggewichte, die richtigen Reifen und etwas Nachhilfe durch „alternative“ Kraftstoffe waren bei den schnellsten nicht straßenzugelassenen Autos Zeiten von 11,5 bis 12,5 Sekunden möglich.

Logischerweise hat sich in den letzten 30 Jahren eine Menge im Bereich des Motorsports mit dem kurzweiligen aber leider auch nur kurzeitigen Vergnügen getan. Udo Becker aus Iserlohn beweist dies regelmäßig mit seinem neuen weiß/türkisfarbigen Auto, mit dem er tiefe 10er Zeiten in den Asphalt brennt.

Wir freuen uns immer wieder über solche Leistungen und schauen deswegen gerne von Zeit zu Zeit in Bitburg vorbei, um dabei dann gute Freunde zu treffen und das luftgekühlte Kulturgut zu pflegen. Besonders viel Spaß macht das auf der Hin- und Rückreise :-D.